Sei froh, wenn du dich immer wieder unerwarteten Herausforderungen stellen darfst.

Ich habe keine Lust – ich kann das nicht – auch das noch

Sätze, die uns in unserem Leben mal mehr mal weniger begegnen. Eine große Mauer oder ein Hindernis tut sich auf und fordert meist unerwartet unseren körperlichen und vor allem unseren geistigen Einsatz. Die Ereignisse setzen unsere Gefühlswelt und Gedankenwelt in eine ordentliche Rotation.

In einigen Situationen fühlt sich die Herausforderung vielleicht sogar wie ein Duell an – ich werde heraus aus meiner Komfortzone, heraus aus meiner Sicherheit, heraus aus meiner Ruhe, heraus aus dem mir Bekannten in etwas Unbekanntes gefordert. Was kann ich nun tun?

  1. Ich kann auf meiner Couch sitzen bleiben, mir eine Decke über den Kopf ziehen, mich sorgen und abwarten das das Universum für mich alles löst.
  2. Eine weitere Möglichkeit ist auch, ich weise das Hindernis ab – Widerstand baut sich auf. Jammere über die Ungerechtigkeit, verteile die vermeintliche Schuld an andere und halte mich für nicht mehr zuständig – auch erledigt, das unangenehme Gefühl und der dauerhafte Energieräuber bleibt.
  3. Ich kann mich aber auch der Herausforderung stellen, eine Lösung finden, eine neue Erfahrung machen, dass ich mehr kann als gedacht, fühle mich vielleicht angestrengt aber großartig.
  4. Vielleicht bemühe ich mich nach allen Kräften und schaffe es allein nicht, aber ich bitte um Unterstützung, überwinde gemeinsam das Hindernis und stelle fest, dass ich niemals allein bin – ebenfalls ein großartiges Gefühl. Im Yoga geht es darum, dass wir erfahren, dass wir die Welt genauso gestalten, wie wir sie sehen und somit unsere Einstellung und somit Ausstrahlung, das Verhalten unserer Umgebung bestimmt.

Ich kann mich entscheiden dem Energieräuber oder Energiespender in mir zu folgen.

Na denn – bis bald in deinem Yogatraining!

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